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Planungsdaten
Direktbeauftragung
Planungsbeginn: Mai 2019
Baubeginn: Oktober 2020
Fertigstellung: Juli 2022
Projektdaten
Anzahl Wohneinheiten: 31
Anzahl Reihenhäuser: 4
Grundstücksgröße: 5.384 m²
Bebaute Fläche: 1.373 m²
Nutzfläche Wohnen: 2.553 m²
Auftraggeber
Heimat Österreich
Team
Architektur: goya
Fotos: goya
PROJEKTBESCHREIBUNG
Das Grundstück wird im Norden durch die Dr. Stanislaus Nigl-Straße und im Süden durch die Margarete-Sandhäugl-Straße begrenzt. Westlich schließt das Grundstück an die Anton-Fromm-Straße an. Östlich schließt das Grundstück Nr. 15/189 EZ 4973 mit derselben Widmung an. Das Grundstück ist nahezu eben.
Die Erschließung der Häuser erfolgt grundstücksübergreifend über ein orthogonales Netz von Wegen in unterschiedlichen Breiten, die an ihren Kreuzungspunkten zu kleinen Plätzen ausgestaltet sind. Der Zugang zu Haus 3 und Haus 2 erfolgt im Norden von der Dr. Stanislaus Nigl-Straße und im Süden zu Haus 1 durch die Margarete-Sandhäugl-Straße. Die Zugänge aller Häuser sind stufenlos, d.h. barrierefrei ausgeführt.
Typologie
Es wurde beabsichtigt, zwei Wohnhäuser mit Erdgeschoß und zwei Obergeschoßen und vier Reihenhäuser mit zwei Geschossen zu errichten. Die einzelnen Gebäude weisen insgesamt 35 Wohneinheiten auf.
Freiraum
Generell befinden sich in der Erdgeschosszone Wohnungen mit Eigengarten und je Haus ein Kinderwagen-Fahrradabstellraum. Zusätzlich dazu ist bauplatzübergreifend für insgesamt 92 Wohnungen und 13 Reihenhäuser
ein Spielplatz mit 410m2 auf dem Nachbarbaufeld „Baufeld 2 I 1.- 3. Bauteil“ und „Baufeld 2 I 2. Bauteil“ vorgesehen.
Bauweise/Fassadengestaltung
Die Anlage wurde in Massivbauweise errichtet. Außenwände zum einen bestehend aus Hochlochziegel und EPS-F Wärmedämmverbundsystem und Silikatputz, Decken aus Stahlbeton.
Besonderes Augenmerk bei der Fassadengestaltung wurde auf den Einsatz des nachwachsenden Rohstoffes Holz in Form von Lärchenlamellen gelegt.
Heizung / Warmwasser
In den beiden Wohnhäusern sind in den Untergeschoßen die Parteienkeller untergebracht. Ein gemeinsamer Technikraum (Fernwärmeanschluss) für das gesamte Bauvorhaben ist im Keller des Haus 1 untergebracht. Die Wohneinheiten werden jeweils mittels Radiatoren beheizt. Die Wärmeversorgung erfolgt Heizungs- und trinkwasserseitig über Wohnungsstationen. Die Wärme wird vom örtlichen Fernwärmenetz bezogen. Heizstäbe dienen als optionale Unterstützung im Pufferspeicher. Die Wohneinheiten werden mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung ausgestattet. Das zentrale Lüftungsgerät wird jeweils am Dach der Häuser situiert. Die Reihenhäuser erhalten dezentrale Wohnungslüftungsgeräte welche im Gebäude (EG) situiert werden.